Literatur von Andreas Hermann

Romane

Sein neuester Roman ist im Juli 2020 erschienen:

 

Der Peruaner - Band 3 des Seelenkarussells

Bei TWENTYSIX Verlag oder bei AMAZON lieferbar.

Details zu allen Romanen gibt es auf der Website von Andreas Hermann

Etwas Unsichtbares kommt auf die Menschheit zu.
Nur wenige Eingeweihte wissen, wie schrecklich die Folgen sein werden. Wird unsere Zivilisation überleben oder untergehen?

 

Vera, erfolgreiche Chefredakteurin eines Wiener Internet & TV Channels gerät in den Strudel der Ereignisse als sie, des Mordes verdächtigt, nach Peru fliehen muss. Dort trifft sie im Heiligen Tal auf Don Pedro.

Dieser hat das zweite Gesicht und weiß mehr über die Geschichte alter Zivilisationen, als manchen Leuten recht ist.

Kann er das drohende Unheil für die Menschheit abwenden und welche Rolle spielt Veras TV Channel dabei?


Wo ist deine Heimat? - Band 2 des Seelenkaurssells

bei Amazon lieferbar oder bei Weltbild als eBook
(als Taschenbuch und eBook erhältlich) Was passiert, wenn eine linksliberale Journalistin, die ein islaistisch motiviertes Selbstmordattentat nur knapp überlebt hat, und ein rechter Parteiführer sich ineinander verlieben, sie ihren Freund deshalb sitzen lässt, sie aber dann in ihren Träumen erkennen, dass sie sich schon in einem früheren Leben begegnet sind, sich damals gehasst haben und er sie ermordet hat.


Das Seelenkarussell, Band 1 - Vera

als Taschenbuch und eBook erhältlich bei Amazon und als eBook bei Weltbild

Gibt es ein Leben nach dem Tod?

Was erlebt Vera, nachdem sie von einem Terroristen in Brüssel erschossen worden ist?

Kann Sie aus dem Jenseits der Polizei helfen, ihren Mörder zu fassen?

Die Antworten gibt „Das Seelenkarussell – Bd1 – Vera“, ein spiritueller Krimi mit den neuesten Erkenntnissen aus der Jenseitsforschung.


2117 - Die Welt, die wir nicht wollten

Eine Dystopie aus dem Jahr 2117, nach dem Brexit und nach dem 3. Ölkrieg in einer Welt, die wir uns nicht wünschen, steigt Clara in London beim falschen U-Bahnhof aus und gerät in die mörderische Ruinenlandschaft von East London.

Als Taschenbuch und als e-book bei Amazon erhältlich und bei google-book als e-Book erhältlich.

Gedichte

denken lassen oder denken lassen

 

Wenn ich denken lasse
lasse ich dann
andere darüber nachdenken,
was ich denken soll,
und denke dann das,
was andere gedacht haben.

 

Oder lasse ich andere denken,
was sie wollen
und denke mir dabei nicht,
dass sie das nicht denken sollen.

 

Denn denke ich mir,
dass sie das, was sie denken
nicht denken sollen,
so denke ich,
dass meine Gedanken
über ihren Gedanken stehen.

 

Denke ich aber, was andere denken,
so weiß ich nie,
ob ich das, was andere denken,
denken will
oder denken soll.

 

Denn wenn ich es denken will,
vergesse ich allzu leicht,
dass nicht ich es war,
der es gedacht hat.

Wenn ich es aber denken soll,
dann denke ich darüber nach,
warum ich das denken soll,
was andere gedacht haben.

 

Dabei denke ich vielleicht,
was noch niemand gedacht hat,
so dass vielleicht
neue Gedanken entstehen.

 

Doch von den anderen hängt es ab,
ob sie mich denken lassen,
was ich selbst gedacht habe,
oder ob sie mich zwingen,
bei ihnen denken zu lassen.

 

Für die anderen hingegen
bin ich vielleicht der andere,
der sie zwingen möchte,
für sich denken zu lassen
und sie deshalb nicht denken lässt.

 

Andy Hermann

 

 

Wir wissen alles

 

Wir wissen alles, so hat man uns gelehrt.

Wir wissen, daß wir recht haben.

Wir wissen, daß wir gescheiter sind.

Wir wissen, daß wir besser sind.

 

Die Politiker wissen, wie sie die Wahl gewinnen.

Die Bischöfe wissen, was Familienplanung ist.

Die Chefs wissen, wie sie ihre Betriebe führen.

Die Pfarrer wissen, wie sie ihre Gemeinden leiten.

 

Die Gescheiten wissen, wer schuld ist.

Die Dummen wissen, daß sie die Stärkeren sind.

Die Intellektuellen wissen, was man ändern muß.

Die Wähler wissen, wem sie vertrauen können.

 

Die Reichen wissen, wieviel jedem zusteht.

Die Armen wissen, daß Geld nicht glücklich macht.

Die Guten wissen, wie man helfen muß.

Die Bösen wissen, daß sie verlieren müssen.

 

Wir wissen, daß die Welt schlecht ist.

Wir wissen, daß uns unsere Nachbarn nicht mögen.

Wir wissen, wie man sich wehren muß.

Wir wissen, was Gut und Böse ist.

 

Wir wissen, daß es nicht wahr ist.

 

Andy Hermann